Waldorfschulen fragen die Welt

Eine Idee in Zeit und Raum – Waldorfpädagogik im globalen Prisma

Ein über einhundert Jahre alter Impuls mit modernen und innovativen Ideen – gibt es das? Geht das?

Mit unserem Projekt wollen wir diese Antworten einholen. Und zwar auf eure Fragen, von Waldorfschulen aus aller Welt.

Füllt einfach den nachfolgenden Fragebogen aus, mit Fragen zu allen schulischen Situationen, die in eurer Schulgemeinschaft bewegt werden. Wie es dann weitergeht, erfahrt ihr weiter unten.

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Fragen eingereicht

Ja! Waldorfpädagogik ist so einer – zumindest ihrem eigenen Anspruch nach. Denn: was 1919 mit der ersten Schule in Stuttgart begann, zeigt sich heute und weltweit in immer neuen Gründungen, Ideen und Motiven. Viele Fragen rund um Bildung stellen sich überall auf der Welt und sicherlich auch einige in ähnlicher Weise. Die Antworten aber werden so vielfältig sein, wie die Kulturen und Räume, in denen Waldorfschulen entstanden sind, entstehen und wo Waldorfpädagogik gelebt wird.

Diese Initiative befragt die ganze Welt; danach, wie Waldorfschule und Waldorfpädagogik an anderen Orten gestaltet werden: mit den Kindern und Jugendlichen, den gewohnten und ungewohnten Kulturen, Festen, Religionen. Aber auch, wie mit den Widrigkeiten des Alltags, der Selbstverwaltung oder den Behörden etc. umgegangen wird. Wir möchten uns und alle Interessierten inspirieren lassen von der gelebten Praxis, den kreativen Ideen und Lösungen in und aus den Regionen der ganzen Welt. Dafür wurde das Projekt „Eine Idee in Zeit und Raum – Waldorfpädagogik im globalen Prisma“ ins Leben gerufen. Und dafür werden Fragen gesucht, Fragen aus der hiesigen Schullandschaft, Fragen von Euch!

Eine Frage könnte zum Beispiel lauten:
-Wie integriert ihr Eltern in die Schule und ihre Gestaltung?
-Wie geht Waldorfschule am ganzen Tag?

Diese Fragen sollen hinaus gehen in die Welt. Wir werden sie an die unterschiedlichsten Waldorfschulen in allen Teilen der Erde versenden und freuen uns auf Antworten. Wir sind überzeugt, dass wir neben den vielen Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen innerhalb der globalen Waldorf-Community eine Vielzahl neuer Perspektiven, Impulse und Ideen erhalten, die unsere Arbeit in den Schulen nur bereichern kann. Wenn daraus ein gegenseitiges Wahrnehmen über alle Grenzen und Konflikte hinweg entsteht, erscheint uns das sehr wertvoll. Wenn sich die globale Waldorfwelt in allen ihren regionalen und kulturellen Eigenarten darüber hinaus auch gegenseitig inspiriert und neue und nachhaltige Impulse wachsen, hat das Projekt sein Ziel voll und ganz erreicht.

Formuliert Fragen, die Ihr an die Waldorfschulen in der Welt stellen wollt. Fragen, die bei Euch persönlich oder in Eurer Schule gerade virulent sind. Diese Fragen können aus allen Feldern des schulischen Betriebes kommen: Aus der (Selbst-)Verwaltung, aus dem pädagogischen Feld, dem Schulalltag, organisatorische Herausforderungen oder dem Umgang der Schule mit Anforderungen und Impulsen aus Politik und Gesellschaft.
Ihr könnt diese Fragen ganz einfach unten in dem Formular eintragen.

  1. Wir verdichten die vielfältigen Fragen, die uns auf allen Kanälen erreichen. Bis zum Sommer 2024 wollen wir diese Frage-Runde abschließen.
  2. Eure Themen werden dann an die Waldorfschulen in aller Welt, als Zeichen der weltweiten Verbundenheit, verschickt.
  3. Die vielgestaltigen Antworten werden bis zum Herbst 2024 eingesammelt und daraus wird ein vielseitiges, informatives, und anregendes Buch gestaltet. Ebenso werden die Antworten online aufbereitet und zur Verfügung gestellt.
  4. Den Schulen, aus denen wir Fragen bekommen haben, schicken wir den Bildband für die kollegiale Arbeit zu.

So wollen wir die Internationalität und Interkulturalität der Waldorfbewegung sichtbar und nutzbar machen! Seid dabei und helft mit, dass dieses Projekt farbenfroh, erkenntnisreich und erfolgreich wird!

Für das Projekt-Team:

Hans-Georg Hutzel       Frank Steinwachs          Deodat v. Eickstedt

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